Stabilitäts- und Wachstumspakt
Der Stabilitäts- und Wachstumspakt ist eine Vereinbarung der EU-Länder, bei ihrer Budgetpolitik bestimmte Richtlinien zu beachten (es geht z.B. darum, die öffentlichen Schulden oder die Inflationsrate niedrig zu halten). Dadurch soll sichergestellt werden, dass der Euro eine stabile Währung bleibt. Außerdem soll damit die wirtschaftliche Zusammenarbeit verbessert werden. Erfüllt ein Mitgliedsland diese Kriterien nicht, so kann die Europäische Union Maßnahmen gegen dieses Land ergreifen und geeignete Sanktionen (wie etwa Strafzahlungen) überlegen.